Seit 2004 widme ich mich mit Leidenschaft dem Aikido. Von 2019 bis 2021 führte ich ein eigenes Dojo in Berlin-Wedding. Seit 2022 trainiere und unterrichte ich vertretungsweise im Kranich Dojo Berlin in Kreuzberg.
Meine Aikido-Reise begann 2004 bei Dirk Kropp. Im Laufe der Zeit entdeckte ich eine ungeahnte Tiefe im Aikido. Die darin enthaltene Ethik und der respektvolle Umgang der Übenden miteinander faszinierten mich. Das Training entwickelte sich schnell zu einem festen Bestandteil meines Alltags. Bei Dirk konnte ich lernen, was es bedeutet, Gewaltfreiheit in einer Kampfkunst konsequent weiterzudenken.
Nach sieben Jahren regelmäßigen Trainings wagte ich 2011 den nächsten Schritt und begann bei Dirk eine Ausbildung zum Aikidolehrer. Die anspruchsvolle Ausbildung erstreckte sich über fünf Jahre, während der ich anfangs fünf, am Ende sechs Tage die Woche trainierte und Dirk bei der Pflege des Dojos half.
Neben dem täglichen Training vertiefte ich mein Verständnis für Aikido durch die Auseinandersetzung mit weiterführenden Themen aus den Bereichen Philosophie, Psychologie und Spiritualität. Zusätzlich sammelte ich praktische Erfahrung in anderen Formen der Körperarbeit, wie Yoga und Feldenkrais.
Nach Abschluss meiner Ausbildung trainierte ich für einen Monat in Tokio im Honbu Dojo in der Morgenklasse bei Moriteru Ueshiba und anderen Lehrern. Im Herbst 2022 machte ich mich auf eine sechs Monate lange Reise durch Südeuropa und erweiterte meinen Erfahrungshorizont in verschiedenen Dojos in Frankreich und Spanien. Neben regelmäßigen Besuchen in Köln bei Dirk Kropp inspiriert mich aktuell das Aikido von Heidi Grot im Kranich Dojo Berlin.
In meinem Training biete ich ein sanftes Aikido an, das unabhängig von Alter oder Vorerfahrung trainiert werden kann. Durch eine meditative Atmosphäre schaffe ich einen sicheren Rahmen, in dem gut an einer gesunden Beweglichkeit gearbeitet und die eigenen Stärken entfaltet werden können.